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Der Zauber des natürlichen Felsbogens auf Sardinien

Die außergewöhnliche Schönheit Sardiniens kommt auch in den spektakulären natürlichen Bögen zum Ausdruck, die durch Meeres- und Winderosion entlang der 1 897 km langen Küste entstanden sind.

Eine Reise durch Felsen, kristallklares Wasser und fabelhafte Aussichten, mit einer besonderen Erwähnung des Bogens von S'Archittu, einer beliebten Filmkulisse und einem Naturwunder aus Kalkstein, Mergel und Fossilien.

Mit einer Höhe von 15 Metern ist er ein geschütztes Naturdenkmal und so beeindruckend, dass er in Sommernächten beleuchtet wird. Aber Vorsicht vor Wellen und Felsbrocken: Die Natur kann ebenso faszinierend wie unberechenbar sein.

photo by Riccardo Mantica
Felsbögen, außergewöhnliche Monumente der Natur
Sardinien ist ein außergewöhnliches Land, das eine Fülle von Einblicken und Anregungen bietet. Entlang seiner 1.897 Kilometer langen Küstenlinie gibt es beispielsweise zahlreiche natürliche Bögen. Dabei handelt es sich um spektakuläre Naturdenkmäler, Felsen, die vom Meer und vom Wind erodiert wurden und Bögen von unterschiedlicher Größe, manchmal sogar doppelt, bilden.
photo by Riccardo Mantica
S'Archittu (Sardinien, Italien): ein Meisterwerk der Natur
Zu den beliebtesten Naturbögen Sardiniens (Italien) gehört zweifellos der von s'Archittu an der Küste von Cuglieri, im mittleren Westen unserer Insel, in der Provinz Oristano, auf halbem Weg zwischen Sinis und Bosa. Der natürliche Bogen von S'Archittu befindet sich in der Nähe des gleichnamigen Dorfes.
photo by Riccardo Mantica
Der Bogen von S'Archittu: Porträt im Kino
S'Archìttu dominiert die Bucht unmittelbar neben der gleichnamigen Ortschaft und ist zu Fuß über einen 2002 angelegten und sehr gut gepflegten Fußgängerweg zu erreichen. Dieser besonders bei Sonnenuntergang sehr eindrucksvolle Ort wurde auch schon als Kulisse für zahlreiche Filme gewählt. Der etwa 15 m hohe Bogen ist das Ergebnis der Meereserosion einer alten Höhle, die aus Kalkstein, Mergel und Fossilien besteht.
photo by Riccardo Mantica
Mondspiegelungen und waghalsige Tauchgänge
Die Sedimentkalksteine, aus denen der Bogen besteht, werden wegen der Reflexionen, die sie erzeugen, auch Mondkalksteine genannt. Er wurde offiziell zum Naturdenkmal erklärt und vom Umweltministerium unter dem Namen "S'Archittu di Santa Caterina Natural Monument" geschützt. S'Archìttu ist vor allem für die Tauchgänge bekannt, die unerschrockene Schwimmer von seinem Gipfel aus unternehmen.
photo by Riccardo Mantica
S'Archittu und sein kleiner Strand: ein Naturparadies
S'Archittu ist ebenfalls ein kleiner Strand an der Seite des Bogens. Er ist teilweise sandig und teilweise felsig. Er eignet sich sehr gut zum Schnorcheln, da es sich um einen ziemlich geschlossenen Bereich mit flachem Wasser handelt, aber bei hohem Wellengang ist mehr Vorsicht geboten. Achtung: Der Zugang zum Strand des Bogens ist wegen der Gefahr von Steinschlägen von dem darüber liegenden instabilen Felsgrat verboten, und man darf nicht einmal 25 m vom Ufer entfernt ins Wasser gehen.
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